Viel ist passiert in den vergangenen zwei Monaten, seit dem letzten Eintrag auf unserer Homepage. Doch bevor die Geschehnisse kurz zusammengefasst werden sollen, möchten wir die Möglichkeit Nutzen allen unseren Besuchen ein frohes neues Jahr zu wünschen. Vielen Dank für eure Unterstützung, wir werden auch im neuen Jahr weiterhin versuchen euch gebührend zu Unterhalten.
Doch was hat sich sportlich ereignet, seit dem letzten Eintrag, welcher die schmerzhafte Niederlage gegen die Neue Heimat beschrieb? Es sei soweit vorweg genommen, die Urfahraner konnten in den sechs vergangenen Partien bisweilen an bereits starke Saisonleistungen anknüpfen. Dennoch ist weiterhin viel Entwicklungspotenzial vorhanden, da besonders in Spielen gegen vermeintlich schwächerere Gegner immer wieder der rote Faden im Spiel verloren wird und die Urfahraner sich ohne tatsächliche Bedrängnis in Schwierigkeiten bringen. So auch in den Spielen gegen die Mannschaft aus Eferding und die zweite Mannschaft der Welser: Dennoch konnten letztendlich ungefährdete und auch verdiente Siege eingefahren werden.
Gegen den Meister aus Traun war erwartungsgemäß nichts zu holen. Auch gegen das momentan auf Platz zwei stehende Team aus Wels war für die Urfahrener knapp nichts zu holen. Auch wenn das Ergebnis (29 – 31) durchaus darauf schließen lässt, dass sich keineswegs ein großer Leistungsunterschied zwischen den beiden Teams befindet.
Die wohl bittester Niederlage fingen sich die Urfahraner zuhause gegen die zweite Mannschaft aus Traun ein. Starteten die Hausherren doch hochmotiviert und konsequent in das Spiel und gingen mit 9 zu 6 in Führung. Doch dann Riss der Faden komplett, Traun konnte Tor um Tor aufholen und sicherte sich letztendlich einen verdienten Sieg in der Harbachhalle.
Das emotionalste Spiel erübrigte sich allerdings gegen den Vizemeister der Union Edelweiß. Die beiden Teams schenkten sich nichts und die Edelweißer wollten einiges wieder gut machen, nach den Niederlagen aus dem Pokal und der Rückrunde. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und somit entschied sich das Spiel in der letzten Sekunden, in der Max „Amando“ Bachmann einen hammerharten Unterarmwurf, der womöglich in den Amateurligen dieses Planeten seines Gleichen sucht, auspackte und mit der Schlusssirene den Sieg für dir Urfahraner besiegelte.
Als Resultat aus den beschriebenen Spielen befindet sich der ASKÖ HC Urfahr zur Jahreswende auf dem fünften Platz wieder. Begünstigt dadurch, dass nur ein Team pro Verein im oberen Playoff Spielen darf, hätten die Recken aus dem Norden von Linz also das obere Playoff erreicht. Allerdings möchte das Team rund um Trainer Hayden die verbliebenen Spiele der Rückrunde nutzen, um den Platz dort oben zu festigen und am Ende unter den ersten 4 Teams zu stehen um so eventuell ein Wörtchen mitreden zu können, wer den zweiten Platz hinter Traun I belegt.