Nach der Sommerpause stand am ersten Septemberwochenende das alljährige Hubert Fürstbauer Turnier auf dem Plan.
Die Gruppenphase startete am Samstag: Hier wollten sich die Urfahraner gegen die zugelosten Gruppengegner Wels, Vöcklabruck und Eferding durchsetzen und in das Halbfinale aufsteigen.
Das erste Spiel gegen Wels wurde verloren. Zu stark war den Urfahranern die fehlende Praxis in der Halle anzumerken. Weder die spielerische noch die kämpferische Leistung passte im ersten Turniereinsatz. (21:14)
Für das zweite Spiel gegen den vorletzten Platz der vergangenen Saison, Vöcklabruck, hatten sich die Handballer aus Urfahr daher einiges vorgenommen. Das konnte direkt im Spiel umgesetzt werden und die Urfahraner konnten ein ungefährdeten Start-Ziel einfahren (24-8). Den Gästen aus Vöcklabruck war die Erschöpfung aus dem ersten Spiel stark anzusehen, da einige Stammspieler nicht angereist waren.
Da sich Eferding im parallelspiel überraschend gegen die favorisierten Welser mit 20:18 durchsetzen konnten, brauchten die Linzer gegen die Eferdinger einen Sieg mit mindestens 4 Toren unterschied. Das Ziel war somit klar und nach den Spielen der letzten Saison auch als realistisch zu betrachten. Es kam jedoch anders. Die Eferdingern, denen man die intensive und lange Vorbereitung anmerke, schafften es die Urfahraner durch schöne Aktionen und schnelle Konter immer wieder zu überwinden. Außerdem war die Chancenauswertung der Urfahraner mangelhaft. Das Ergebnis lautete zur Enttäuschung der Urfahraner letzendlich 13:16.
Aus dem Turnier mussten die Handballfreunde aus dem Norden von Linz nun die richtigen Lehren ziehen. Der Fokus im Training wird nun sein, sich weiter an das runde, ledernde Spielgerät zu gewöhnen und die Abläufe untereinander wieder zu automatisieren.