Saisonstart bei Urfahr – die Harbachhalle bebt!

Später als die letzten Jahre begann die neue Saison für den ASKÖ HC Urfahr. So kamen die Recken von Cheftrainer Michael H. in den Genuss, neben der intensiven Vorbereitung im Freien, auch bereits drei Wochen in der Halle der ledernden Kugel hinterher zu jagen.

Die Urfahraner Mannschaft hat sich über die Sommermonate gezwungenermaßen ein wenig verändert. Durch den Verlust einiger Nachwuchshoffnungen (Studium in anderen Weltstädten in Österreich) sowie etablierten routinierten, Stammkräften (es scheinen auch Sachen außerhalb der Harbachhalle wichtig zu sein) bekommt diese Saison die nächste Generation die Möglichkeit Landesligaluft zu schnuppern. Der restliche Kern des Kollektivs (ja, auch Erfahrungsbiest Günther G., alias Saruman der Weise) blieb zusammen und ist somit eine eingespielte homogene Truppe die gemeinsam Spaß an der Freude haben will, und mit etwas Glück ähnlich gute Ergebnisse wie letztes Jahr einfahren möchte. Auf Grund dieser Tatsache sah die sportliche Leitung des ASKÖ HC Urfahr, entgegen des momentanen Trends der Liga, davon ab, externe Verstärkung zu verpflichten.Das erste Spiel war für vergangenen Freitag, zur Freude der Anhänger der Urfahraner ein Heimspiel, terminiert. Es ging gegen den Zweitplatzierten der letzten Saison. Die Historie gegen den AHC Wels zeigt überwiegend Niederlagen für die Urfahraner auf. Diese blieben Vielen allerdings schmerzlich in Erinnerung, hatte man doch häufig das Gefühl, sich unter Wert geschlagen zu haben. Ohne Druck konnten die Linzer daher aufspielen, da die Favoritenrolle klar verteilt war. Den Beginn der Partie möge man wohl als Abtasten beider Mannschaften bezeichnen. Bis zur zehnten Minute stand es 5:5 Gleichstand, doch dann begann das Spiel zu Gunsten der Hausherren zu kippen. Erfolgsgarant für den Aufstieg war Fabian W. (heute mal ohne Verkühlung) im Urfahraner Tor. Die genaue Quote kann leider nicht genannt werden, da sich die Analytiker uneinig über die Zahlen nach dem Komma sind. Es sei jedoch gesagt, dass ein Video seiner Leistung von diesem Tage einige Käufer auf den Plan rufen würde und der Mannschaftsreise nach Mauritius, nach einem Verkauf, nichts mehr im Wege stehen würde. So konnten sich die Donaustädter Tor um Tor absetzen, auch weil im Angriff schier alles zu gelingen schien. Hervorzuheben sei hier ein hinter-dem-Rücken-die-Schulter-müsste-eigentlich-kaputt-sein Wurf vom Hobby-Maulwurftöter Fridolin F. (wir haben keinen Robert in der Mannschaft).
Motiviert durch einen klaren 5-Tore Vorsprung (16:11) zur Halbzeit wappneten sich die Urfahraner gegen das Aufbäumen der Gäste. Da allerdings die Leistung konstant gehalten werden konnte und auch der Wunderknabe im Tor davon absah, seine Leistung in der zweiten Halbzeit zu drosseln blieb die erwartete Aufholjagd der Welser Mannschaft aus. Somit konnte das Trainergespann der Heimmannschaft zur Mitte der zweiten Halbzeit, mit einem Vorsprung von 13 Toren, munter durchwechseln und auch der ganz jungen Garde (Kisten gibt es demnächst genug) die ersten Einsatzminuten in der Landesliga ermöglichen. Auch der verloren geglaubte Sohn Max Z. (wer ist eigentlich dieser Markus?) konnte sich in die Torschützenliste eintragen (hatte ich schon erwähnt dass wir genug Kisten haben werden?). Die vielen Wechsel erlaubten den Welsern noch einige Tore zu erzielen und der Endstand lautete schließlich: 35:27.

Wir wollen uns an dieser Stelle beim zahlreichen Publikum bedanken. Eine besondere Anerkennung gilt auch Phips P., welcher durch authentische Musikuntermalung am DJ Pult die Stimmung in der Halle auf einem durchgehen guten Niveau halten konnte.

Bereits am Montag sind die Männer der grünen Donaulende wieder gefordert. Dann heißt der Gegner in der SNMS Kleinmünchen SG Neue Heimat/Linz. Wenn an die guten Leistungen des vergangenen Spiels angeknüpft werden kann, ist auch in hier ein gutes Ergebnis möglich.

Glücklicher Torschütze Max Z. mit seinem Geburtstagsgeschenk

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